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Donnerstag, den 30. September 2004, 22:57 Uhr (veröffentlicht von Christian Hölscher) [Permalink]

Weltjugendtag 2005: Gelände für die Hl. Messe steht fest

Lange hat es gedauert, jetzt steht es fest: Das Gelände für die Abschlussveranstaltungen des Weltjugendtages 2005 in Köln. Eigentlich sollten sie in Hangelar bei Bonn stattfinden, nach Protesten von Umweltschützern und Unsicherheiten wegen möglicher Blindgänger aus dem zweiten Weltkrieg mussten die Organisatoren aber Anfang August das Gelände aufgeben. Neuer Standort jetzt: Der ehemalige Tagebau Frechen vor den Toren Kölns.

"Habemus aream!" "Wir haben einen Platz!" Erleichtert trat der Generalsekretär des Weltjugendtages, Heiner Koch, heute morgen vor die Presse. Die schwierige Suche hat ein Ende, der Weltjugendtag einen Ort für die Abschlussveranstaltungen. Es ist ein 250 Hektar großes Gelände, 15 km westlich von Köln. Der ehemalige Tagbau Frechen, ein mittlerweile rekultiviertes Gebiet. Hier sollen bis zu eine Million Jugendliche Platz finden. Das Gelände ist größer als das ursprünglich vorgesehene in Hangelar bei Bonn, dafür ist aber die Infrastruktur weniger gut ausgebaut. Es gibt also viel zu tun für die Organisatoren in den verbleibenden 320 Tagen.

Einen symbolischen Wert besitzt das neue Gelände auch: "Bottenbroich", so der ursprüngliche Name, galt nämlich schon vor über 500 Jahren als Zentrum der Marienverehrung. Aus diesem Grund heißt das Gelände ab sofort auch Marienfeld. Außerdem liegt das Areal auf dem Gebiet der Stadt Kerpen, dem Geburtsort des Seligen Adolph Kolping - einem der fünf Patrone des Weltjugendtags 2005 in Köln. (rv)

Quelle: Radio Vatikan, Deutschsprachige Abteilung


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