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Kath. Pfarrgemeinde
St. Alexander Iggenhausen mit St. Luzia Grundsteinheim

Pfarrkirche St. Alexander - Beschreibung der jetzigen Kirche

Die neugotische Hallenkirche mit Kreuzgratgewölben, Querhäusern, 3/8 Chorschluss und Westturm wurde 1892-1896 nach dem Entwurfsplan des Diözesan-Dombaumeisters Arnold Güldenpfennig (1830-1908), Paderborn, unter seiner Bauleitung durch den örtlichen Maurermeister Anton Wächter erbaut.

Der Grundriss zeigt die Form einer einfachen Kreuzkirche mit Kreuzgratgewölben, das Längsschiff ist 8,0 m breit und ca. 22,3 m lang. Die zwei Querhäuser auf der Nord- und Südseite je 4,40m x 8,50m werden durch je eine Säule mittig zum Längsschiff angeordnet. Der Chor, welcher die östliche Verlängerung des Längsschiffs darstellt, schließt mit 5 Seiten des Achtecks ab.

An die Südseite desselben folgt die Sakristei (1970 nach Osten erweitert), jedoch nicht unmittelbar, sondern durch einen Vorraum mit einem direkten Zugang von außen von demselben getrennt.

Aus der niedergelegten Vorgängerkirche wurden das in Werksandstein ausgeführte und datierte, ehemalige Seitenportal "Anno 1568" und das ehemalige, nördliche Turmportal "Anno 1689" in Zweitverwendung in den neugotischen Kirchenbau übernommen und wieder eingebaut, ebenso der sandsteinerne barocke Taufstein.